Kunterbunter Raader Wald
Fotos: © Mayr Florian, St. Valentin

18.05.2019

Wie schon öfter dokumentiert sitzt der Trauerrosenkäfer (Oxythera funesta) auch heuer wieder in den knallroten Blüten des Klatschmohn (Papaver rhoeas).


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin

Eine Menge vom geschwätzigen Star (Sturnus vulgaris) saust futtersuchend am Weg herum. Der Wald ist bereits voll vom zwitschernden und kreischenden Lärm der heurigen Jungen ...


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin

Und wieder ein Opfer der regelmäßig den Wald befahrenden Kraftfahrzeuge. Eine junge Ringelnatter (Natrix natrix) wurde von der wärmenden Sonne ans Licht gelockt. Leider treffen wir immer wieder auf solche Totfunde.


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin

Wer länger durch den Raader Wald streift und emsig nach oben schaut, der kann öfters den Wespenbussard (Pernis apivorus) beobachten. Schon seit Jahren dokumentieren wir ihn als regelmäßigen Gast ...


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin

Immer wieder gelingt es auch die Raupe des seltenen und stark gefährdeten Heckenwollafter (Eriogaster catax) vor die kamera zu bekommen. Auch wenn die Raupe an die 50 mm groß wird, ist sie doch nicht so leicht im Gras oder Gebüsch zu bemerken. Der Schmetterling kommt nur mehr im Osten Österreichs vor - dieses Vorkommen im Raader Wald scheint bereits eine Enklave zu sein .... in Oberösterreich ist der Schmetterling schon länger verschollen (lt. Wikipedia seit 1993)


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin

Eine an sich nicht seltene Vogelart ist der Star (Sturnus vulgaris), aber hier im Raader Wald zeigt er sich oft in ganzen Gruppen und erweitert so das vielfältige Leben, das im Bereich des Raader Waldes für jedermann ersichtlich ist - sofern man die Augen offen hält.


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin

Unter einem Blatt versteckt sich der auffällig gelb-schwarze Zweiundzwanzigpunkt-Marienkäfer (Psyllobora vigintiduopunctata) dem ebenfalls wie so vielen anderen Arten im Raader Wald eine besondere Vorliebe für Eichen zugeschrieben wird.


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin

Laut raschelnd schiebt sich ein bronzenfarbener hartgepanzerter Körper durch das am Boden liegende laub. Ein Kleiner Puppenräuber (Calosoma inquisitor) ist auf der Jagd nach verschiedenen Insekten und deren Larven, insbesondere pirscht er nach Schmetterlingsraupen.


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin

Auch heute wieder fliegt wieder ein Segelfalter (Iphiclides podalirius) der sich damit als gar nicht so selten im Raader Wald anzutreffende Schmetterlingsart präsentiert.


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin

Helfen wir zusammen, diese Artenvielfalt im Raader Wald zu erhalten. Helfen wir zusammen, diese große Anzahl an herrlichen und wertvollen Geschöpfen der Natur für unsere Jugend zu bewahren. Helfen wir zusammen, dass der Raader Wald einerseits so bleibt wie er ist, andererseits sich weiter entwickeln kann, wie die Natur es vorschreibt, wie die Natur es braucht ...

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