Toll beobachtet ... super fotografiert ...
Fotos: © Mayr Florian, St. Valentin

24.06.2016

Nicht sonderlich beliebt bei Jung und Alt ist die Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense) die schon mal bei unvorsichtigem Durchstreifen einer Wiese ihrem Namen gerecht werden kann! Sie ist ein typischer Kulturfolger, der sich im menschlich beeinflußten (gerodeten) Gebiet wohler fühlt als an seinen angestammten Standorten ...


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin

Ausnahmsweise eine eher schattenliebende Pflanze ist der Braun-Storchschnabel (Geranium phaeum) der mit seinen ernsten Farben ein echtes Schmuckstück des Raader Waldes bildet! Extrakte der Pflanze werden in der HIV-Forschung genutzt.


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin

Die Gewöhnlich-Heckenkirsche (Lonicera xylosteum). hat in der Zwischenzeit ihre Blüten lange verloren, und die grünen Kügelchen sind zu den typischen roten, jeweils zu zweien auf einem Stiel sitzenden Kirschlein geworden ...


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin

Die schöne Zeichnung macht die Raube des Kleinen Nachtpfauenauges (Saturnia pavonia), zu einem wundervollen Fotomotiv, wobei es nicht gerade leicht ist, die gut getarnte Raupe überhaupt erst zu entdecken ...


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin

Zerrupft und zerfetzt sitzt das Männchen der Kohlmeise (Parus major) kurz auf diesem Zweig, um anschließend sofort weiterzuflattern auf der Suche nach Nahrung für seine Jungen. Kaum nehmen die Altvögel sich Zeit zur Gefiederpflege, so sehr sind die Vögel derzeit unter Druck, um für ihre Nachkommen ausreichend zu sorgen ...


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin

Aus Südost-Europa und Westasien stammend und oft als Zierpflanze kultiviert präsentiert sich die Kranz-Kuckucksnelke (Lychnis coronaria) in filzfrünem Stengelkleid. Woher sie gekommen ist, aus welchem Garten sie entwischt ist, bleibt wieder einmal im Dunkel des Geheimnisses verborgen ....


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin

Ein hübsches Bild von einer Kolonie unbekannter winziger Pilze unterbricht wohlig den Streifgang. Wie Perlen liegen sie auf dunklem Untergrund und werden wohl innerhalb von Stunden zu gänzlich anders aussehenden Gebilden heranwachsen ...


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin

In einer Wasserlache rudert heftig eine Gemeine Skorpionsfliege (Panorpa communis) um ihr Leben . Mit einem Stöckchen wird sie geborgen und so vor einem unschicklichen Tod errettet!!! Gefährlich schaut dabei ihr Hinterteil aus, das wie ein Skorpionsstachel gebildet ist, aber gänzlich harmlos ist ... es handelt sich nur um das verdickte Genitalsegment am hinteren Körperende ...


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin

Unbestimmt bleibt wieder einmal diese Spinne , die sich hier an die Pflanze klammert und einen (ihren) Eier-Kokon mit sich zu schleppen scheint! So manche Spinne betreibt ja intensive Brutpflege ...


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin

Der unauffällige Blütenstand des Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata), der für die Voksheilkunde auch heute noch wichtig ist, da seine praktisch überall verfügbaren, einfach zwischen den Fingern zerriebenen Blätter rasch gegen Insektenbisse aber auch Bienenstiche eingesetzt weden können und sofortige Linderung bringen.


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin

Die einzige Art seiner Familie stellt das Waldreben-Fensterfleckchen (Thyris fenestrella) dar. Dieser mit 12 - 15 mm winzige Falter ist relativ selten und an Waldrändern zu finden, die normalerweise die Nähe von Gewässern haben sollten .... aber die Natur hat schon immer Ausnahmen gemacht ....


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Weißbindiges Wiesenvögelchen (Coenonympha arcania) oder auch Perlgrasfalter wird der hübsche Falter genannt. Und auch er zeigt wieder, dass der Raader Wald ein eher trockenes Biotop bildet, denn er lebt vorzugsweise in lichten Wäldern und auf Trockenrasen mit leichtem Bewuchs von Büschen ...


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin

Bald wird das Weibchen seine Eier in dünnen Ästen ablegen und die daraus schlüpfenden Larven werden sich darin fertig entwickeln. Der Zweibindige Schmalbock (Stenurella bifasciata) paart sich im Juni mit seinem Weibchen, wobei sie hierzu ohne schüchtern zu sein irgendwelche Blüten aufsuchen ...


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