Toll beobachtet ... super fotografiert ...
Fotos: © Mayr Florian, St. Valentin

19.06.2016

Eine unauffällige Schönheit ist die Ackerwinde (Convolvulvus arvensis), bei der man überdies schnell sein muß: die Blüte blüht nur einen einzigen Tag lang. Andererseits kann man die zartrosa überlaufenen Blüten oft direkt am Wegrand entdecken ...


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin

Die auffällige fiederblättrige Bärenschote (Astragalus glycyphylos) ist an Waldrändern zu finden, die als Futterpflanze Verwendung findet. Ihre Blätter schmecken süß. ...


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin

Immer wieder begegnet man der Blauflügel-Prachtlibelle (Calopteryx virgo), die eigentlich an Bachläufe gebunden ist. Weshalb sie in diesem Jahr im Raader Wald so auffallend häufig zu sehen ist, bleibt ihr ureigenstes Geheimnis, wie so vieles in der vielgestaltigen Natur ...


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin

Von den Eltern an die reichlich vorhandenen Wasserlachen geführt wurde diese junge Blaumeise (Cyanistes caeruleus). Dort lernt sie sich das Gefieder ordentlich zu benetzen, sich zu putzen, und danach die Tropfen auszuschütteln ...


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin

Unter penibler haltung von ausreichender Distanz wird der Mensch scharf beobachtet von der Elster (Pica pica). Sie stromert durch den Raader Wald, immer auf der Suche nach Nestern anderer, unvorsichtiger Kleinvögel, welche diese schlecht versteckt angelegt haben, um sie gnadenlos auszuräubern. Egal, ob Ei oder Jungvogel, alles wird nach Hause zu den eigenen Jungen gebracht ...


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin

Ein wahres Ratespiel ist es oft, zu ermitteln, was sich da irgendwo auf einer Wiese oder im Feld bewegt. Der Feldhase (Lepus europaeus) ist mit seinem braunen Fell bestens gegen frühe Entdeckung abgesichert ...Bewegt er sich nicht, ist er praktisch nicht auszumachen - bis er wie eine Kanonenkugel losschießt und seine berühmten Haken schlagend das Weite sucht ...


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin

Freundlich winkt die gelbe Blüte des Kriechenden Fingerkrauts (Potentilla reptans) aus dem frischen Grün ihrer fünffingrigen Blätter. Sie kommt mit vielen Böden zurecht, egal ob feuchte Wiese oder auf kargem Bahnschotter ...


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin

Oft hört man den etwas verhalten beginnenden, immer lauter und melodischer werdenden Gesang der Mönchsgrasmücke (Sylvia atricapilla) im dichten Gebüsch der Waldränder und Lichtungen, ohne den ansonsten schüchternen Vogel zu Gesicht zu bekommen. Aber noch viel seltener erblickt man seine stille Gattin, die sich mit ihrem braunen anstatt schwarzen Häubchen praktisch unsichtbar macht, während sie auf Nahrungssuche wie eine Maus leise durchs Geäst huscht .....


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin

 

Es ist wie so oft die Wanzen-Art nach dem Bild nicht klar zu bestimmen, und so wissen wir nicht genau, haben wir eine Prachtwanze (Miris striacus) oder Eichenschmuckwanze (Rhabdomiris striatellus) vor uns? Wahrscheinlich ist es die Eichenschmuckwanze (Rhabdomiris striatellus), denn die wurde hier schon öfter gesichtet .... aber wie gesagt, nur nach dem Bild ...


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin

Wie so oft bleibt diese Spinne noch unbestimmt, die sich mit ihren langen Beinen hier auf den Steinen sonnt.


Foto: © Mayr Florian, St. Valentin

 

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