... und täglich grüßt der Raader Wald ...

27.08.2017

Der Hain-Wachtelweizen (Melampyrum arvense) ist ein Gewächs des Halbschattens und Waldrandes und besiedelt neben Harten Auwäldern typischerweise Eichen-Hainbuchenwälder, wie sie der Raader Wald darstellt

Schon öfter ist uns die Schwalbenwurzwanze (Tropidothorax leucopterus) am Rande des Raader Waldes begegnet und immer wieder ist sie in ihrer Buntheit und auch wegen ihrer frappierenden Ähnlichkeit mit der Feuerwanze ein Foto wert ...

Aus der sicheren Deckung eines Blattes heraus scheint die Gottesanbeterin (Mantis religiosa) mich abschätzend anzuschauen, ob ich mit meinem Fahrrad an ihrem Sitzblatt vorbeifahre oder mich als gefährlicher Störenfried erweise ....

Trotz des auffällig geformten Hinterkörpers und dem lustigen Smiley am Bruststück ist das Tierchen einfach nicht zu bestimmen. Nun, Geduld Geduld hat schon manchesmal geholfen. ... Inzwischen hat es sich herausgestellt, dass von der Gattung Töpferwespe (Eumenes sp.) etwa 7 per Foto nicht unterscheidbare Arten in Europa existieren.

Eine Hirschlausfliege (Lipoptena cervi) läuft wieder einmal kitzelnd über meine Haut. Diese hier scheint ihre Flügel abgebrochen zu haben - man weiß noch nicht, ob sie das selber bewußt machen oder es eine Beschädigung durch Abwehrmechanismen von Tieren.

Wie ein Stück Verpackungsmaterial aus Schaumstoff wirkt dieser, bereits von Schnecken angefressene Riesenbovist (Calvatia gigantea) auf größere Entfernung betrachtet. Dabei handelt es sich um einen der größten Pilze in heimischen Wäldern, der gefunden werden kann. Bis 50 cm kann der Fruchtkörper, der gleichmßig rund und weiß aus der Erde wächst. Später verändert er die Farbe ...

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